• Häufige Fragen zum Thema Verkehrsrecht
• Brauche ich eine Verkehrsrechtsschutzversicherung?
• Soll ich Angaben zu einer Ordnungswidrigkeit oder Straftat machen?
• Soll ich gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch einlegen?
• Wann muss ich meinen Führerschein abgeben?
• Wann liegt eine Unfallflucht vor?
• Wann darf ich das Handy im Straßenverkehr nutzen?
• Wann liegt alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit vor?
• Was darf die Polizei bei der allgemeinen Verkehrskontrolle?
• Droht der Fahrerlaubnisentzug wegen Drogenkonsums (z.B. Cannabis, Amphetamin)?
• Habe ich nach einem Verkehrsunfall einen Anspruch auf Schmerzensgeld?
• Muss ich das Restwertangebot des gegnerischen Haftpflichtversicherers annehmen?
• Muss ich mich durch den gegnerischen Haftpflichtversicherer auf eine andere Werkstatt verweisen lassen?
• Wer zahlt die Rechtsanwaltskosten nach einem Verkehrsunfall?
• Darf ich nach einem Verkehrsunfall einen Sachverständigen beauftragen?
• Darf ich mir nach einem Unfall einen Mietwagen nehmen?
• Hat es einen Vorteil, wenn ich nach einem Verkehrsunfall meinen Vollkaskoversicherer in Anspruch nehme?
• Muss ich meinen Führerschein sofort abgeben?
• Welche Fahrzeuge darf ich führen wenn mir die Fahrerlaubnis entzogen wurde?

Soll ich gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch einlegen?

Um alle Verteidigungsmöglichkeiten ausschöpfen zu können, sollte gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch eingelegt werden. Wenn Sie bereits einen Bußgeldbescheid erhalten haben, lassen Sie sich sofort einen Besprechungstermin beim Verkehrsanwalt geben. Gegen den Bußgeldbescheid muss binnen einer Frist von zwei Wochen ab Zustellung Einspruch eingelegt werden. Eine Begründung ist nicht erforderlich. Mit dem Einspruch beginnen Fristen zu laufen, die zur Verfolgungsverjährung führen können. Nur mit einem Einspruch gegen den Bußgeldbescheid können Sie die Verfahrensmöglichkeiten voll ausschöpfen.